Tourbeschreibung 2024
Es ist wieder soweit:
Zum 41. Mal treten rund 150 engagierte und hochmotivierte Radlerinnen und Radler drei Tage in die Pedale, um auf den insgesamt fast 250 Kilometer (km) langen Etappen wieder Spenden für krebskranke Kinder zu sammeln. In der Tourfamilie haben alle ihren Platz, egal ob Ärztin, Handwerker, Managerin, Politiker oder Sportlerin. Nach dem traditionellen Auftakt durch Mittelhessen am 1. August führt die traditionell in grünen Trikots und gelben Helmen fahrende Spendenradtour während der zwei weiteren Etappen am 2. und 3. August diesmal durch Nordrhein-Westfalen.
Extra-Tour: Socialride (13.07-21.07)
Der Tour voraus geht der 5. Socialride zugunsten der Tour der Hoffnung. Die Idee, entstanden im Pandemie-Jahr 2020, ermöglicht die Teilnahme an einer Tour der Hoffnung für jedermann. Die Aufgabe lautet: lege in neun Tagen 333 km zurück und spende freiwillig zehn Cent für jeden gefahrenen Kilometer. Ob alleine, im Team, Verein oder Firma organisiert, den Ideen in der Umsetzung sind keine Grenzen gesetzt.Im Durchschnitt erradelt der Socialride rund 65.000 km. Alleine im vergangenen Jahre kam dadurch eine Spendensumme in Höhe von 33.333 Euro zusammen. Alle Socialrides zusammen erzielten nach vier Läufen schon 84.000 Euro. Der Socialride 2024 findet im Zeitraum vom 13. bis 21. Juli statt. Am Finaltag wird eine große Gruppenfahrt organisiert, die mit einem besonderen Highlight endet. „Der Socialride hat sich zu einem Erfolgsprojekt entwickelt, das wir uns in den kühnsten Träumen so nicht ausgemalt haben“, sagt Wolfgang Rinn, Ideengeber und verantwortlich für die Umsetzung des Socialride.
Rund um die Tour der Hoffnung
Hauptziel der Tour ist es, möglichst viele Spenden für krebskranke Kinder zu erradeln, sei es für unmittelbare Hilfe oder die so wichtige Forschung. Es gibt aber auch noch ein weiteres wichtiges Thema: als Vorbild zu wirken und möglichst viele Menschen, Gemeinden, Firmen und Vereine, die uns empfangen, für das Thema der Tour der Hoffnung zu sensibilisieren und bestenfalls zu gewinnen. „Die Vorfreude auf die Tour 2024 bei mir und auch allen anderen, die sich für die Tour der Hoffnung rein ehrenamtlich engagieren, ist wie immer riesig“, sagt Schirmherrin Petra Behle. Wir freuen uns alle, dass unsere musikalische Botschafterin der Tour, Jessica Kessler, ihren Musical-Kollegen Dominik Reichert überzeugen konnte, erstmals an der Tour teilzunehmen. Sie werden gemeinsam die Bühne rocken und die kleinen und großen Gäste bei den Stopps begeistern.
„Hinter der Organisation steckt sehr viel Arbeit“, gibt Petra Behle unumwunden zu. „Die zahlt sich für uns in den Momenten aus, wenn wir in viele glückliche Gesichter schauen und wenn sich das Spendenkonto wieder gut füllt.“ Als eine der größten, privat organisierten Benefiz-Radtouren der Bundesrepublik hat die Tour-Familie in über vier Jahrzehnten mehr als 46 Millionen Euro zusammengetragen, die bis heute zu 100 Prozent den Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Sämtliche Kosten, von der Organisation bis zur Umsetzung, werden von Sponsoren getragen. Dazu kommt ein rein ehrenamtlich arbeitender Verein mit rund 40 Helferinnen und Helfern, die die Tour begleiten und für den reibungslosen Ablauf sorgen, von der Begrüßung am ersten Tag über Pannenhilfe und Radtransfer bis zur Verabschiedung.