Oh, wie war das schön…….
Die 41. Tour der Hoffnung hat ihr Ziel erreicht. 150 Radlerinnen und Radler traten drei Tage lang in die Pedale, um in den traditionell grünen Trikots und gelben Helmen wieder Spenden für krebskranke Kinder und Jugendliche zu sammeln. Fast 250 Kilometer legten sie zurück, erst rund um das mittelhessische Gießen, rauf und runter durch das Bergische Land und am letzten Tag im Düsseldorfer Umland. Auf das Spendenergebnis in Höhe von 1.295.000 Euro sind alle mächtig stolz! Zu Recht, alle helfenden und organisierenden Hände machen das zu hundert Prozent ehrenamtlich.
„Wir waren froh, als es am 01. August endlich losging, und ehe man sich versieht, ist sie schon wieder vorbei, unsere 41. Tour der Hoffnung“, berichtet Schirmherrin Petra Behle von drei aufregenden Tagen. „Vom ersten Meter bis zum letzten Meter, von der ersten bis zur letzten Minute erlebten wir eine fantastische, emotionale und erfolgreiche Zeit.“ Die Herausforderung war dabei nicht nur, die Etappen mit ihren insgesamt weit über 2000 Höhenmetern zurückzulegen, sondern auch bei den Stopps noch mal Gas zu geben und für die Tour der Hoffnung zu werben. Zwischen dem Start bei den Stadtwerken in Gießen bis zur Klinik für Kinder-Onkologie der Uniklinik in Düsseldorf lagen immerhin 26 Stationen.
26 Stopps, Gastgeber, die sich der Tour Familie angeschlossen hatten und nicht nur mit Spendenschecks, sondern auch großer Herzlichkeit das Fahrerfeld empfangen haben. Immer wieder war die Tour-Familie begeistert von tollen Ansprachen und überrascht, was die Unternehmen oder auch Gemeinden bei den Stopps auf die Beine stellten. Emotionaler Höhepunkt war einmal mehr der Besuch in einer Kinderklinik, diesmal in Düsseldorf, die schon seit Jahren zu den Begünstigten zählt.
Gemeinsam mit den musikalischen Botschaftern, Jessica Kessler und Dominik Reichelt, der erstmals bei der Tour der Hoffnung dabei war, gelang es dieser eingeschworenen Gemeinschaft positiv und stimmungsvoll darauf aufmerksam zu machen, dass es bei aller Ernsthaftigkeit auch enorm viel Spaß machen kann, sich für ein wichtiges Thema zu engagieren: nämlich an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und deren Familien zu unterstützen. „Bestens gelaunte Mitradler, perfekte Gastgeber, ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen, aber als Schirmherrin nutze ich mal den Begriff, wir waren im ,Flow‘.“ Gefühlt wachse die Gemeinschaft immer mehr zusammen und sende damit auch nach außen so viel Positives.
Auch die Organisationsleiter sind sehr glücklich über den reibungslosen und unfallfreien Verlauf der 41. Tour der Hoffnung, wie es Dr. Mathias Rinn augenzwinkernd formuliert: „Der Versuch eine perfekte Organisation von der Theorie in die Praxis umzusetzen hat funktioniert.“ Karsten Koch schaut bereits wieder nach vorne: „Nach der Tour ist vor der Tour. Wir haben uns im Nachgang schon Gedanken gemacht, wie es im kommenden Jahr weitergeht.“ Klar ist schon mal der Termin: 7. bis 10. August 2025 wird die 42. Tour der Hoffnung starten – wie immer in Gießen.
Unser aller Dank gilt unseren Sponsoren, ohne die es die Tour der Hoffnung nicht geben würde! Den zahlreichen Gastgebern und Spendern, die unsere Arbeit mit ihrem Tun und Geben würdigen und letztlich diese enormen Spendensummen ermöglichen! Und natürlich unseren Helfern, denen nichts zu viel und nichts unmöglich scheint!
Wir alle sind die Tour-Familie😊